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Kuzu – der Balsam für Magen und Darm

Das Heilmittel ist die Pflanze namens Kuzu (Kudzu) (Pueraria montana : wilde Weinart aus dem Asiatischen Raum). Die Wurzel, dieser in China und Japan heimischen Pflanze, enthält Stärke und wird vor allem zum Eindicken von Saucen, Cremen und Puddings verwendet.

Bei uns ist Kuzu in Bioläden Reformhäusern und im Internet erhältlich und wird meist im Glas in Form von weißen, kreideartigen Würfelchen oder Brocken angeboten.

Kuzu wird in der TCM als Heilmittel bei folgenden Indikationen eingesetzt:

▪ Zur Stärkung der Darmflora, z.B. nach Einnahme von Antibiotika

▪ Beruhigt die Magenschleimhaut und kleidet den Magen aus ( Sodbrennen etc.)

▪ Bei Verkühlung

▪ Zur Stärkung des Immunsystems

Kuzu beeinflusst weder Farbe noch Geschmack von Lebensmitteln. Es ist ein leicht verdauliches Dickungsmittel sowohl für herzhafte als auch süße Gerichte und kann überall an Stelle von herkömmlicher Stärke eingesetzt werden.

Im Frühjahr empfehle ich zur Stärkung des Immunsystems und zur Stärkung von Magen

und Darm eine Kuzu-Kur zu machen.

Dazu löst man einen TL Kuzu in 2 EL kaltem Wasser auf (in heißem Wasser würde es klumpen) und gießt es mit 125 ml sehr heißem Wasser unter Rühren auf. Dabei sollte die Flüssigkeit etwas glasiger und leicht gebunden werden.
Kuzu sollte nicht gekocht werden.
Am besten morgens vor dem Frühstück über 10 Tage lang jeweils eine Tasse Kuzu trinken und ihr Magen und Darm arbeiten wieder wie geschmiert.

Meine Gesundheitsformel. Das neue Buch von Frau Dr. Petra Bracht

Nach dem Bestseller zum Intervallfasten hat Frau Dr. Petra Bracht ein neues Buch herausgegeben: Meine Gesundheitsformel.

Gesund, schlank und glücklich sein – das ist gar nicht so schwer. Durch eine vegetarisch/vegane Ernährung, durch gezielte Bewegung und durch achtsamkeitsbasierte Stressreduktion.

Genau das ist auch mein Ansatz der Heilkunde, in diesem Buch erfahren Sie leicht nachvollziehbar, warum der Körper krank – und wie er auch wieder gesund werden kann, ganz ohne starkte medikamente, chierurgische Eingriffe oder kostspielige Kuren.

Dieses Video gibt Ihnen eine kleine Einführung:

Körper und Geist als Ganzes

Mit Freude und Gelassenheit durch den Alltag gehen.

Sie wollen mit mehr Gelassenheit und Lebensfreude Ihren Alltag leben, mit freiem Kopf denken können, mit Appetit essen, gut durchschlafen, nach der Arbeit noch Energie für Ihre Lieblingsbeschäftigung haben oder rauch- und suchtfrei leben?

In der Verbindung von Psyche und Körper entfalten sich die Heilkräfte.

Körperliche und seelische Gesundheit hängen eng miteinander zusammen, werden aber meist nur einzeln von Spezialisten behandelt. Ich biete Ihnen einen Ansatz, der Körper und Geist (body and soul) gleichermaßen in den Blick nimmt, denn der Körper ist der Handschuh der Seele. So können Schmerzen im Lendenwirbelbereich durch anhaltende Spannungen Konflikte z.B.  in der Partnerschaft oder am Arbeitsplatz verursacht sein. Breuß-Massage und Akupunktur lindern die Schmerzen durch Entspannung der Muskulatur, die psychotherapeutische Arbeit hilft, den tiefer liegenden Konflikt aufzulösen. So kann die Linderung der Beschwerden dauerhaft werden und der Körper wieder seine Fähigkeiten zur Heilung entwickeln.

Mein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Stressreduktion und Behandlung stressbedingter Erkrankungen. Durch meine Erfahrungen in der Seelsorge bringe ich auch Kompetenz in religiösen/spirituellen Fragen und bei Traumatisierungen durch Mitarbeiter der Kirchen mit.

Einige typische stressbedingte Beschwerden sind: Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Schlaf- und Konzentrationsstörungen, Verdauungsbeschwerden, Sodbrennen, Magen- und Darmentzündungen, Bluthochdruck, Asthma, Erschöpfung, ADHS, Depression, Ängste, Zwanghaftes Verhalten, Rauchen, und Alkoholsucht.  Stressverschärfend wirken Beziehungskriesen, Arbeitsstress, Lebensübergänge, Verlusterfahrungen, alte Traumata, manchmal aber auch an sich positive Veränderungen.

Viele Menschen ahnen nicht, wie sehr diese Symptome miteinander zusammen hängen. Medikamente gegen ein Symptom bringen kurzfristige Erleichterung, heilen aber die Ursache nicht.

Gemeinsam suchen wir die tiefer liegenden Gründe, welche die Symptome entstehen lassen oder aufrecht erhalten und lösen die damit verbundenen Konflikte. Dann haben Körper und Psyche die Möglichkeit, dauerhaft gesund zu werden.

Stressreduktion steht bei mir an erster Stelle

Ich habe Rücken! – so höre ich öfters sagen. Das liegt halt am Alter, zu schwer gehoben usw. Tatsächlich sind aber die Hauptursachen Stress und Muskelverspannungen.

Ich kenne kaum jemanden, der nicht von sich sagen würde, dass er Stress hat oder sich zeitweise unter anhaltendem Druck fühlt. In gewissem Maß gehört Stress zum Leben dazu: ich würde sonst nicht morgens aus dem Bett finden oder eine Arbeit pünktlich fertig bekommen. Aber als Dauererscheinung ist Stress nicht gut für die Gesundheit, denn er ist eigentlich nur als Notfallreaktion des Köpers gedacht: Kampf oder Flucht bei Gefahr. Dazu werden die Muskeln in Spannung versetzt und mit zusätzlichem Brennstoff für die Muskelenergie versorgt, Puls und Herzkraft steigen, die Pupillen weiten sich, die Verdauungsleistung wird gesenkt – der Köper ist bereit zu kämpfen – oder zu fliehen. Sobald die Gefahr vorbei ist, werden Adrenalin und andere Hormone und Botenstoffe wieder herunter gefahren und dafür ausgleichende Hormone ausgeschüttet, die Stoffwechsellage wird wieder beruhigt und die Verdauungsleistung wieder angekurbelt. Nach einer kurzen Gegenreaktion kommt der Körper wieder in einen ausgeglichenen Zustand. So läuft die gesunde Reaktion ab.

Nun haben wir selten die Situation, dass wir von einem Raubtier angegriffen werden oder uns jemand erschlagen will. Dennoch stehen wir ständig unter Strom, denn wir haben uns in unserer technisierten Umwelt mit einer Fülle von Alarmsystemen versehen: der Wecker, Whatsapp und SMS, e-mails, Nachrichten, große to-do-Listen für den Tag, Ängste vor kommenden Ereignissen, Warnungen über Bestandteile in der Nahrung, Szenarien was alles passieren könnte… Wir kommen einfach nicht zur Ruhe. Die Folge ist, dass unser Körper latent dauernd auf Alarm geschaltet ist und mit einer dauerhaft vorhandenen Stressreaktion antwortet: erhöhter Blutdruck, erhöhter Zucker- und Kortisonspiegel, Magenübersäuerung, Verkrampfungen, Verdauungsbeschwerden, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Allergische Reaktionen… Die Folge ist, dass das Immunsystem nicht mehr seine Aufgaben erfüllen kann. Zunächst haben leichte Infekte eine Chance, später stellen sich Rückenleiden, Unwohlsein, Verdauungsbeschwerden ein – und wenn dann immer noch keine Korrektur der Lebensweise erfolgt – können sich schwerwiegende und chronische Krankheiten entwickeln. STOPP! So nicht weiter! – so sagt unser Körper, wenn wir selbst es nicht tun.

Eine erste Reaktion ist der Griff zu Tabletten oder naturheilkundlichen Mitteln. Das schafft zunächst Erleichterung, die störenden Symptome sind erst einmal weg. Aber die Ursachen bleiben – und damit die Gefahr der Folgeerkrankungen. Das ist so, als würden wir bei einer überlasteten Maschine den Alarm abschalten, es ist dann zwar Ruhe, die Maschine wird aber dennoch Schaden nehmen.
Es ist also wichtig, der Frage auf den Grund zu gehen, woher die Symptome kommen, auf welche Zustände sie hinweisen. Dabei muss Stress nicht nur eine zeitliche Belastung oder Überlastung durch Aufgaben sein, Stress kann auch eine innere Ablehnung gegen Personen oder Lebensumstände sein.
Ein Zusammenspiel von verschiedenen Behandlungsformen auf der psychischen und körperlichen Ebene können den Selbstheilungsprozess des Körpers unterstützen.

Es ist einfach, die Umwelt und andere Menschen dafür verantwortlich zu machen, dass es einem schlecht geht.
Es ist aber leichter, seine eigenen Einstellungen und Verhaltensweisen als die der anderen zu ändern.
(Quelle unbekannt)

Unfallwagen in der Tempo-30-Zone

Arbeitssucht – Ein Überblick zur Entstehung

Wenn Arbeit zur Sucht wird – eine Sinnkriese

Von Kindesbeinen an haben wir gelernt, dass auf gute Leistung eine Belohnung folgt: der Applaus nach einem aufgesagten Gedicht, der Euro für eine 1 in Mathe, Zuwendung für braves Verhalten (im Gegenzug Liebesentzug und Strafe für Fehlverhalten), und auch im Glauben sind viele so erzogen worden: die guten Menschen erhalten als Lohn einen Platz im Himmel.

Jeder Mensch braucht Anerkennung und Zuwendung. So reagieren Kinder auf Belohnung und Zuwendung, indem sie dasselbe noch mehr tun, für das sie belohnt wurden. Sie fühlen sich bestätigt, und wenn die Belohnung aus körperlicher Zuwendung und Liebe besteht, entwickelt sich ein Gefühl von Angenommensein und Befriedigung. Es fühlt sich geliebt und es macht ihm Spaß, etwas zu tun.

Anerkennung durch Leistung

Schwierig wird es, wenn ein Kind genötigt ist, sich diese Zuwendung durch Leistung und Anpassung erst verdienen zu müssen. Erst bei besonders guten Noten, erst bei besonders braven Verhalten findet es die nötige Beachtung, erst wenn es viel geleistet hat, was den Eltern gefällt, bekommt es die nötige Aufmerksamkeit – dann wird die Leistung zum Druck für das Kind, der unfrei macht. Das Kind findet seinen Wert dann nicht mehr in sich, sondern in dem, was es erreicht hat, in dem, was andere von ihm denken, in dem, wie es sich Zuwendung verdient hat. Das Kind fühlt sich nicht mehr geliebt, weil es da ist, sondern weil es etwas geleistet hat. Die Folge ist eine tiefe Verunsicherung und ein schwaches Selbstwertgefühl.

Mit der Erwartung von Anerkennung und Belohnung starten viele Menschen dann in das Arbeitsleben – und werden spätestens dort herb enttäuscht. Hier zählt das Ergebnis der Arbeit, die erbrachte Leistung ist hier wichtig, nicht die einzelne Person. Das, was dem Betriebsergebnis nützt, was Gewinn und Marktvorteil bringt, wird gefördert, der Einzelne ist dabei austauschbar. Schon morgen kann ein anderer den Arbeitsplatz einnehmen und die Arbeit vielleicht besser machen. Für einen Menschen mit schwachem Selbstwertgefühl ist das fatal. Er wird sich nicht genügend wertgeschätzt fühlen, vermisst Anerkennung und Lob, fühlt sich ungerecht behandelt, bei Beförderungen nicht genügend berücksichtigt. Das bisherige Belohnungssystem versagt.

Der Weg in die Krise

Manchmal hilft jetzt besondere Anstrengung. Schnellere Arbeit, Überstunden, noch ein Seminar am Wochenende für eine bessere Qualifikation, die Bereitschaft zur Mobilität mit Auslandseinsätzen… kein Opfer scheint zu hoch, um endlich die ersehnte Belohnung zu erhalten. Wenn sie sich jetzt einstellt durch die Auszahlung von Boni, durch eine Beförderung oder Gehaltszulage, dann ist der Einstieg in die Spirale zu immer mehr Leistung, zu immer mehr Arbeit gelegt. Die bisher verdeckte Sucht zeigt jetzt ihr Gesicht: workoholic.

Verschärft wird die Krise, wenn die erwünschte Anerkennung außerhalb der Arbeit ausbleibt. Probleme in der Partnerschaft, vor allem in der Umstellung vom Paar- auf das Familienleben, mangelnde Sozialkontakte nach einem Umzug, mangelndes Verständnis des Partners für Überstunden und Arbeit zu Hause – wenn dann zumindest zeitweise die Bestätigung in der Firma größer als zu Hause ausfällt, dann ist das weiterer Brennstoff für den Weg in die Arbeitssucht.

Ständig leisten, um Anerkennung zu finden, macht krank, denn die ständige Leistung setzt im Körper Stresshormone frei, die zwar kurzfristig die Leistung steigern, langfristig hat der Körper aber nicht so viel Energie, um ein ständig erhöhtes Leistungsniveau halten zu können. Es kommt zur Schwächung des Organismus und daraus folgend des Immunsystems. Müdigkeit, häufige Infekte, gereizte Stimmung sind die ersten Anzeichen, später folgen Kopf- und Rückenschmerzen, Konzentrationsstörungen, Nervosität, Schlafstörungen, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Verdauungsbeschwerden, Reizmagen und –Darm, Allergien bis hin zu völliger Erschöpfung: dem Burn-out-Syndrom oder Krebs. Arbeitssucht ist so wie andere Süchte auch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Die sozialen und gesundheitlichen Folgen sind fatal.

Sucht – eine Sehn-Sucht nach Sinn

Interessanterweise beginnt die Therapie der Arbeitssucht nicht mit der Beherrschung der Situation, sondern, wie bei anderen Süchten auch, mit der Einsicht, einen ganz anderen Mangel zu haben. Nicht zu wenig Leistung, sondern zu viel eigene Leistung ist zum Problem geworden, nicht die Arbeit ist das Problem, sondern der Mangel an Zuwendung und die daraus entstandenen Kränkungen und Verletzungen müssen wahrgenommen werden. Letztlich geht es darum, eine tiefe Sinnkrise zu bestehen: wer bin ich, und wozu bin ich da – vor aller Leistung, einfach nur, weil ich da bin.

Diese Fragen weisen weit über die Lösungsansätze von besserem Arbeits-  und Zeitmanagement oder Work-Life-Balance hinaus. Auch Methoden der Achtsamkeit, um so die Leistung zu steigern, greifen zu kurz. Es geht um den eigenen Lebenssinn, um den Grund des eigenen Daseins: Wofür lebe ich, woraus lebe ich, wofür brenne ich? Diese Frage ist eine spirituelle Frage. Religiös ausgedrückt: wozu hat Gott mich geschaffen und in diese Welt gestellt? Was ist der Sinn meines Lebens?

Spirituell betrachtet

Die ersten Seiten der Bibel geben uns einige Hinweise, wie diese Fragen im Kontext der modernen Arbeitswelt beantwortet werden können:

  • Von Gott selbst wird gesagt, dass er nach einer Woche ruht. Ein allmächtiger, außerhalb der Zeit lebender Gott hat das sicher nicht nötig, aber den Menschen war das vor etwa 3000 Jahren schon ein Bedürfnis: einen Tag haben, der frei von Leistung, Zweck, Gewinn und Nutzen ist, der allein dem Menschen (und Gott) gehört, ein Tag, an dem der Mensch einfach Mensch sein kann. Je mehr Leistung gefragt ist, umso wichtiger ist ein solcher zweckfreier Tag. Frei von Dienstmails, mobiler Rufbereitschaft und ständiger Verfügbarkeit. Wahren Sie die Trennung der Welten – und tauschen Sie nicht die Leistung der Arbeitswelt gegen die Leistung eines Freizeitprogramms.
  • Alles, was Gott tat, war gut. Es steht nicht, dass es perfekt war, also braucht der Mensch die Welt nicht zu perfektionieren. Sie ist ja schon gut. Sinn von Arbeit aus einem spirituellen Blickwinkel ist es, die Welt als gut zu erhalten. Am Ende ist nicht die perfekte Arbeit, sondern ein gutes Ergebnis genug.
  • Es gibt eine Trennung zwischen den Schöpfungstagen. Es wurde Abend, es wurde Morgen, der nächste Tag. So braucht es eine klare Trennung zwischen der Arbeitswelt und der Sozialwelt oder Partnerschaft. Dies ist die Eigenzeit, also die Zeit, in der man ganz für sich ist. Auf einer Brücke am Fluss, in einem Park auf dem Weg zum Auto, 5 Minuten Himmel oder Blumen vor der Haustür ansehen… um wirklich frei zu sein für die nächste Begegnung. Die Arbeit bleibt am Arbeitsplatz.
  • Loslassen und abgeben: Gott legte sein Schöpfungswerk in die Hände der Menschen, damit sie weiter daran arbeiten- und das geschieht vermutlich nicht immer in seinem Sinne. Gott würde die Krise bekommen, würde er dauernd weiter regulierend eingreifen – und wir würden ständig im Kampf mit ihm leben. Zur Arbeit gehört auch das Loslassen und abgeben.
  • Das Wichtigste ist: die Menschen wurden nicht als Arbeitende, sondern als Menschen geschaffen, als Mann und Frau, als sinnbegabte Wesen. Als solche zu leben ist der Sinn des Lebens. Die Arbeit auf der Erde dient allein dazu, das Dasein zu erhalten, um dann sinnvoll leben zu können. Nicht die Arbeit gibt dem Leben Sinn, sondern das Leben gibt der Arbeit einen Sinn. Suche den Sinn und die Bestätigung für Dich in Deinem eigenen Dasein, erfreue Dich an dem, was Du erlebst. Das ist genug. Belohnung ist dann nicht mehr nötig, sondern erfreuliche Zugabe.

Nehmen Sie Begleitung in Anspruch

Wie bei anderen Süchten auch bedarf es der Begleitung, um aus der Sucht wieder heraus zu finden, die Verluste und Verletzungen zu betrauern, die anstehenden Sinnfragen zu beantworten und neues Leben einzuüben. Ich wünsche Ihnen, dass Sie gute Begleiter finden, wenn Sie in Sucht geraten sind oder merken, dass Sie dafür anfällig geworden sind.

© Markus Brandenburg, Heilpraktiker. Coaching, Systemische Psychotherapie, Stressreduktion

Mit etwas Hilfe zum Gleichgewicht

Wenn Körper und Geist miteinander im Konflikt sind, gibt es Probleme. Oft wollen wir etwas tun, was dem Körper überhaupt nicht schmeckt. Der Körper reagiert mit Verspannungen, Verstimmungen, Kopfschmerzen usw. und wenn das alles nichts hilft, zeigen sich erste stärkere Symptome. Dann wird oft zu Medikamenten gegriffen, es werden noch mehr Anstrengungen unternommen – oder wir lassen uns total ausbremsen. Ich würde ja gerne, aber kann nicht… Auch das ist auf die Dauer unbefriedigend.

Der Einfluss des Geistes auf den Körper, auf das gesamte Wohlbefinden, ist weit größer, als viele Menschen normalerweise annehmen. Unser Denken und die Steuerung unserer Emotionen sind unmittelbar am Stoffwechsel des Körpers beteiligt. Deshalb erhalten Sie bei mir eine Behandlung für Geist und Körper gleichzeitig.

Praktisch bedeutet das, dass z.B. in eine Ohrakupunktursitzung immer ein Teil der Zeit für das Gespräch über persönliche Spannungen und Schwierigkeiten verwendet wird, aber auch eine psychotherapeutische Arbeit z.B. durch Bachblüten oder Akupunktur begleitet werden kann. In welchem Umfang und in welchen Kombinationen hängt ganz von Ihrem Symptombild ab – und davon, wofür Sie sich entscheiden.

Auf den folgenden Seiten erhalten Sie einen Überblick über die von mir angewendeten Methoden. Ich freue mich, von Ihnen zu hören und mache gerne einen Termin für ein Erstgespräch.

Heilung kommt von innen

Unser Körper ist ein Meister im Ausbalancieren. Ständig kontrolliert und regelt er z.B. den Blutdruck, die Herzfrequenz, die Körpertemperatur, den Blutzuckerspiegel, Sauerstoff- und CO2-Sättigung, Harnsäurespiegel, diverse Hormonspiegel usw. Dabei handelt es sich nicht um ein statisches Gleichgewicht, sondern um ein Pulsieren, in dem sich verschiedene Vorgänge im Körper auf stark vernetzten Wegen aufeinander abstimmen. Alles ist ständig im fluss.

616947_origDer Körper ist auch ein Meister im Kompensieren. Über längere Zeit hinweg ist er in der Lage, einen Mangel oder Überfluss an Stoffen auszugleichen, indem er mehr ausscheidet, Depots leert, oder andere Organe mehr Arbeit übernehmen – aber die Kompensation hat eine Grenze. Irgendwann sind die Depots oder Organe erschöpft und es kommt zu Krankheitssymptomen. Der Körper gerät aus dem Gleichgewicht, weil ihm etwas fehlt (z.B. Vitaminmangel), er wird schlapp, weil Giftstoffe nicht ausgeschieden werden, er wehrt sich gegen Stoffe (Allergie), es tut weh, ihm ist schlecht, er krampft usw.

Nun können wir verschieden vorgehen: wir geben ihm ein Mittel, das genau auf den Mangel oder Fehlfunktion abgestimmt ist, das Symptom verschwindet, der Körper kann sich regenerieren. Das ist vor allem in akuten und lebensbedrohlichen Situationen nötig. Dann aber stellt sich die Frage, warum der Körper in diese Schieflage gekommen ist. Warum fehlt ihm ein Stoff? Ist es eine mangelnde Aufnahme? Oder stimmt die Verwertung nicht?

Am Beispiel des Blutzuckerspiegels lässt sich das schön verdeutlichen. Haben wir etwas gegessen, steigt der Blutzuckerspiegel schnell an, sinkt aber mit der Verwertung der Nahrung wieder auf einen niedrigen Wert ab. Ist er dauerhaft hoch, so kann das an einer Fehlfunktion der Bauchspeicheldrüse (zu wenig Insulin) liegen, es kann aber auch an einem Überangebot an Zucker liegen (Ernährungsgewohnheiten), es kann aber auch an einer Überfunktion der Nebennieren liegen (Stress), es kommen aber noch weitere Vorgänge des Stoffwechsels und Hormonsystems in Betracht.

Heilung aus dem Blick der Naturheilkunde ist ein systemisches Geschehen, das körperliche und psychische Vorgänge als ganzes Geschehen betrachtet. Dem Körper werden auf verschiedenem Weg Impulse gegeben, sein Gleichgewicht wieder selbst herzustellen, ohne sich dabei zu erschöpfen. In der modernen Mind-Body-Medizin werden die Phänomene der gegenseitigen Beeinflussung von Psyche und Körper wissenschaftlich untersucht und belegt. Einen ganz besonderen Stellenwert hat dabei offensichtlich die Meditation.

Gerne helfe ich Ihnen, mit verschiedenen Methoden die für Ihren Körper passende Antwort zu finden, damit sich Ihr Körper wieder selbst regulieren  und von innen heilen kann. Wenn Körper und Geist wieder gut miteinander harmonieren, stehen auch wieder die Ressourcen des Körpers für die alltäglichen Anforderungen zur Verfügung.

Schenk Dir anderhalb Minuten – Ostsee – Urlaub im Kopf

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